Oft kommt es auf jeden Euro an, denn am Monatsende bleibt kaum was. Weltweit leiden Millionen Menschen unter Altersarmut, aber auch in Deutschland wird das Problem immer größer.
Was ist Altersarmut?
Menschen, die von Altersarmut betroffen sind, haben laut Definition weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens zur Verfügung. Es bedeutet also, dass sie deutlich weniger Geld zur Verfügung haben als die meisten Menschen aus der Bevölkerung. Nicht nur finanzielle Probleme spielen mit Altersarmut einher, sondern auch soziale Probleme. Oft kommt es zu einer Isolation, da der/die Betroffene durch den finanziellen Engpass nicht am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann.
Wie entsteht Altersarmut?
Es gibt verschieden Faktoren, die zur Altersarmut beitragen. Einige Faktoren sind: Arbeitslosigkeit, Tätigkeiten mit niedriger Entlohnung, Kindererziehung, Pflege. Besonders stark betroffen sind Frauen.
Wie entwickelt sich die Altersarmut?
Die Altersarmut ist kein neues Phänomen, jedoch sind immer mehr Menschen von Altersarmut betroffen. Mit dem demografischen Wandel und der Inflation kann sich die Situation in Zukunft weiter verschlechtern.
Was kann man gegen Altersarmut tun?
Leider gibt es noch keine politischen Maßnahmen, die die Altersarmut in Zukunft stoppen können. Wer noch erwerbstätig ist, der kann versuchen, privat vorzusorgen und möglichst sparsam zu leben. Für Personen, die bereits betroffen sind, gibt es leider wenige Anlaufstellen, die helfen können. Initiativen wie der Malteser oder die FR-Altenhilfe helfen Betroffenen.
Kommentare