„Dein Leben beginnt dort, wo deine Komfortzone endet.“ Auch wenn dieser Spruch überspitzt scheint, steckt darin auch ein Funken Wahrheit. In diesem Blogartikel verraten wir dir, warum du deine Komfortzone verlassen solltest und wie das geht.

Was ist eine Komfortzone?

Es gibt nicht die eine Komfortzone, denn jeder Mensch hat eine andere. Grundsätzlich ist es jedoch der Bereich, in dem du dich wohlfühlst, den du kontrollieren kannst und der dir vertraut ist. Es ist also etwas Bekanntes und sozusagen das genaue Gegenteil von Neuem und Veränderungen.

Warum sollte man überhaupt die Komfortzone verlassen?

Tatsächlich hört sich das Leben in der Komfortzone gar nicht so schlecht an. Doch genau da beginnt der Denkfehler. Warum sollten wir uns mit etwas zufriedengeben, was „nicht so schlecht“ ist? 

Wer nicht aus seiner Komfortzone kommt, kann nicht wachsen. Nur wenn man sich neuen Herausforderungen stellt, funktioniert Wachstum und Entwicklung. Aus dem gewohnten Bereich zu treten, wird dich dauerhaft glücklicher machen.

Tipps, um aus der Komfortzone rauszukommen

Komfortzone verlassen

Motivation:

Je länger man in einer Komfortzone verweilt, desto schwieriger wird es sich von dieser zu lösen. Es gehört ein gewisses Maß an Motivation, um Neues zuzulassen. Überleg dir deshalb, warum es sich lohnt, aus der Komfortzone auszutreten. Dir muss bewusst sein, Veränderungen sind nicht immer komfortabel und es erfordert Mut, aber sie lohnen sich. 

Ein Beispiel, was das Ganze gut veranschaulicht, ist eine Ernährungsumstellung. Jemand, der sich jahrelang von Fertigprodukten ernährt hat, dem fällt es zunächst schwer, seine Ernährung umzustellen. Wenn die Person jedoch mit der Motivation drangeht, dass eine gesündere Ernährung für die körperliche Gesundheit wichtig ist, dann fällt die Umstellung auch einfacher.

Ängsten stellen:

Ängste halten einen oft davon ab, seine Komfortzone zu verlassen. Es ist normal, dass man Angst hat zu versagen oder Zurückweisung zu erfahren. Selbst wenn man scheitert oder merkt, dass beispielsweise ein neues Hobby nicht passend ist, hat man daraus Erkenntnisse gesammelt.

Im eignen Tempo gehen:

Es müssen keine großen Veränderungen sein, um zu wachsen. Auch kleine Schritte sind wichtig und können einen bereichern. Du musst nicht von heute auf morgen dein ganzes Leben umkrempeln, denn nicht alles ist schlecht. Fokussiere dich zunächst auf Dinge, die du lange vor dich hergeschoben hast oder was du unbedingt machen wolltest, aber für das du nicht genug Mut hattest.

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Kommentare

  • Ulrike Parthen
    Antwort

    Ich oute mich hiermit als eine, die ziemlich gerne in ihrer Komfortzone bleibt, da ich eher zu den “Unmutigen” zähle. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Wenn ich intuititiv schreibe, traue ich mich alles. Jede Herausforderung, von denen andere sagen “geht nicht!” Und noch was habe ich beim intuitiven Schreiben erlebt: Schreibe ich vorher und tauche mit allen Sinnen und Emotionen in die Geschichte ein, werde ich mutiger. Ich bin im Flow, und der ist ja äußerst gesund.

    So darf vermutlich jede*r seinen eigenen Weg finden, das eine oder andere Mal die Komfortzone zu verlassen. Wenn das Gehirn dabei zum Spielen angeregt wird, macht es dabei aus meiner Erfahrung sehr viel motivierter mit.

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